Zur Wissenschaftlichkeit der Psycho-Fächer nach Dr. Friedrich Weinberger, Psychiatrie und Ethik

Zur Wissenschaftlichkeit der Psycho-Fächer

 

 Immer wieder wird die Wissenschaftlichkeit der Psycho-Fächer, Psychiatrie und Psychologie, in Abrede gestellt. In seinem In­terview bei Beckmann in der ARD am 15.8.2013 verneinte sie auch Herr Dr. Strate, Mollaths hoch enga­gierter, allseits respektierter Anwalt.

Prototyp von Wissenschaft und als solche unbezweifelt sind die Natur­wissenschaften. Wis­sen­­schaft­lich ist gewiß die Be­schäftigung mit ihnen, die Naturgesetzen nachspürt, sie ans Licht menschlicher Er­kennt­nis und oft, lei­der kei­neswegs immer, zum Nutzen der Men­­schen bringt. Kenntnis solch ge­setzlicher Abläufe ermöglicht gültige Aussagen, auch Vor­her­sagen.

Naturgesetzlich, wenn auch vom individuellen Er­leb­nishintergrund eingefärbt, ver­laufen die schweren psychiatrischen, psychotischen und hirn­organisch begründeten oder sub­stanz­be­dingten Erkrankungen. Sie in oft mühe­vol­ler Kleinarbeit beob­achtet und beschrieben und damit eine weitgehend zuverlässige Diagnostik ermöglicht zu haben, ist das Ver­dienst vieler Pioniere der Seelenheilkunde. An­dere fanden Mittel und Möglichkeiten, diese oft schweren, großes Leid ver­ur­sachenden Krank­heiten zu mil­dern, wenn nicht zu heilen, vielen der Kran­ken jeden­falls, sei es leider oft auch unter In­kaufnahme von Ne­ben­wirkungen, ein Leben in Freiheit zu ermöglichen. Abwegig wär’s, dem Bemühen der Psychiater in Forschung und Praxis Wissenschaftlich­keit pauschal abzu­sprechen.

Wissenschaft wird fraglos auch in den Geisteswissenschaften betrieben, die be­obachten, sam­meln, vergleichen, gliedern und so wichtige Wissensgebiete auf­bereiten, auch wenn sie dabei meist keine Naturgesetze zu Tage för­dern. Ge­­setze deckt mitunter aber auch die Psychologie auf, die den Geistes­wissen­schaften, der Phi­lo­sophie, ent­stammt. Daß Freude empfindet, wer etwas ge­schenkt bekommt, Trau­er oder Zorn, wem et­was ge­nom­men wird, ist auch ein Ge­setz. Ähn­lich gesetzmäßigen Ab­läufen im Seelenleben nach­zuspüren und Stö­­rungen dieser Art abzuhelfen, ist ge­wiß psychologisch-wissen­schaftlichen Bemü­hens wert. Gleichwohl ist wohl der ­größte Teil der See­lentätigkeit wissenschaftlich nicht er­forscht, wahrschein­lich gar nicht er­forschbar. Und das ist gut so: Anders gäbe es keine Frei­heit, wäre der Mensch mit Haut und Haar und eben seiner See­le längst den Machthabern – Wissen­schaftler stehen ihnen immer zu Dien­sten – ausgeliefert.

Nun beinhalten die Psycho-Fächer, auch die Psychiatrie, nicht in allen Be­rei­­chen reine Wis­sen­schaft. Das tut ihnen auch keinen Abbruch. Im Gegen­teil: Die Praxis dieser Fächer besteht zum großen Teil aus Einfüh­lung, Anmutung, mensch­licher Zu­wendung. Dies um so mehr, wo nicht die „schweren psychia­trischen, psychotischen, sub­stanzbedingten oder hirn­or­ganisch begrün­de­ten Erkran­kungen“, sondern „gewöhnliche“ Ängste, Hem­mungen, Kümmernisse des Alltagslebens Menschen Hilfe suchen lassen. Solche „Störungen“ unterliegen keinem naturgesetzlichem Krank­heitsverlauf, liegen eher in der Variations­­brei­te mensch­licher „Nor­malität“, klingen unter den Wech­sel­­fäl­len des Lebens oft auch spontan ab, er­fordern aber Be­handlung, vor­wiegend psy­cho­thera­peu­ti­sche, wo sie, Eigen­dy­namik ent­faltend, menschliches Leben ­einschränken, Leben ver­­gäl­len, ja es be­drohen. Weil da so viel Hilfsbe­darf be­steht, ist’s gut, daß Psy­cho­thera­pie, die als Thera­pie natürlich Bestandteil der Psych­iatrie ist, unab­hängig von ihr heute auch von Psycho­logen an­ge­boten wird. Nur lassen sich aus sol­cher Be­hand­lung kaum spezifische, wis­sen­schaft­lich be­gründete Aus­sa­gen über die Men­schen­na­tur ableiten, auch wenn Kran­ken­kassen aus ver­wal­tungs­technischen Gründen solche for­dern. Hier steht ja kein (na­tur-) ge­­setzlich ablau­fen­des Krank­heits­­ge­schehen zur Be­ob­ach­tung und Be­hand­lung an. Von hier las­sen sich so auch bei Gericht kaum wissenschaftlich begründete Prognosen ableiten.

Die Wissenschaftlichkeit der Psycho-Fächer zur Gänze zu verneinen, ist ebenso abwegig, wie es die Beanspruchung von Wissenschaftlichkeit für alle ihre Aus­sagen wäre. Bei einer Über­betonung des Wissen­schaft­lichen bleiben das oft Wichtigste in ihnen, das nicht Meß­bare, das menschlich be­rüh­ren­de, Entwicklung ansto­ßende Wort un­beachtet. Wenn umgekehrt als Wis­senschaft auftritt, was wie im Fall Freud letztlich persönliche Anmutungen oder Einsichten, Mutma­ßun­gen oder Hypo­thesen sind, wird es noch gefährlicher. Durch sein Charisma und sein großes schriftstellerisches Talent verstand es Freud, für seine Hypothesen in allen La­gern, nicht zuletzt bei Ärzten, Juristen, Journalisten und Poli­ti­kern Gefolgschaft zu fin­­den und diese half ihm, „wissenschaftliche“ Anerkennung zu finden. Manches hat an ihm gewiß Be­stand. Gleichwohl kam Freud über Pseu­do­wissen­schaft nie hin­aus.[1]

Oft genug wird Wissenschaftlichkeit auch allein qua Am­tes, qua Or­dina­rien-Posi­tion etwa, in An­spruch genommen und als höchster Trumpf ausge­spielt. Daß un­sere Po­litiker „Psycho­­-Wis­sen­schaft­ler“, ehrliche wie krumme, för­dern und unsere Ordinarien da die Nase vorn ha­ben, ist er­klärlich. Je wei­ter Psycho-„Kom­petenz“ greift – pseudo­wissen­schaftliche greift am weite­sten -, desto leichter kön­nen sie, Politiker jeglicher Couleur, Unbot­mä­ßi­ge mit „Psy­cho-Gutachten“ erledigen. Dazu hat die deutsche Bun­des­­­re­gie­rung anfangs der 1970er Jahre mit entsprechend sortierten „Sachverständigen“ das Bu­ben­stück der Psych­­ia­trie-En­quête veran­staltet. Und die Ärz­te­schaft hat mit der Einrichtung des Zusatztitels „Psycho­ana­lyse“ ein von Anfang an fragwürdiges, teilweise gar absurdes Glau­bensge­bäude als Heil­mittel in die The­­­ra­peutik ein­ge­führt.[2] Phantasterei wurde in der Heilkunde so aufs Po­dest der Ehrsamkeit geho­ben. Die Wurzeln der Psycho-Skandale, die jetzt sichtbar wurden, reichen weit zurück.

In THE GUARDIAN vom 19.9.2013, dem britischen Blatt, das über der Snowden-Affaire kürzlich uner­hörten Druck „von oben“ abbekam, behandelte Henry Gee, Herausgeber des angesehenen Wissen­schaftsmagazins NATURE, die „Wissenschaft – Die Religion, die nicht hinterfragt werden darf  – Science: the religion that must not be questioned“. Gern werde uns „von Leuten, die es eigentlich bes­ser wissen sollten, eingeredet, Wissenschaft sei eine Ein­bahnstraße zu stetem Fortschritt“. Damit könnten diese Leute leichter noch als Politiker „Ziele in die Gesetzgebung einbringen, deren wissen­schaft­liche Fundierung dahin steht“. Die­jenigen, „die Wissenschaftler sind oder vorgeben, es zu sein, klammern sich an eine Art religiöser Autorität. Wie aber jeder schon fand, der Re­ligion zu kom­men­tieren versuchte, gibt es da so etwas wie Kritik nicht, sondern nur Blasphemie.

Hier also Kritik an falsch beanspruchter, mißbrauchter Wissenschaftlichkeit, die weit über Freud hin­ausgeht, besonders aber die Psycho-Fächer trifft. Falsche Ansprüche auf Wis­sen­schaft­lich­keit ha­ben in ihnen insbesondere hierzulande noch Konjunktur. Nur „wis­senschaftlich fundiertes Be­handeln“ wird von den Kran­ken­kassen ja bezahlt. Nur sol­ches ver­spricht Einfluß und Einkommen. Mit “Wissenschaftlichkeit“ reist niemand erfolgreicher und bequemer als die seelen(heil)kund­liche „crème de la crème“.

Daß, wie und warum die Medien in Deutschland, vordem schon in Amerika auf solche (Pseu­do-)Wis­senschaftlichkeit, auf Freud hereingefallen sind, ist schwerer erklärlich. Manche ma­chen dafür den „Sex-Appeal“ der Lehren, manche die Taktik der Freudianer verantwortlich. Eine Erklärung könnte auch sein, daß die Medien allen Beteuerungen zum Trotz hierzulande doch von den Mächtigen ab­hän­gig sind. Daß wir als einzige im Land dem Trend über Jahr­zehnte Paroli boten – nicht ein Leserbrief, nicht eine Silbe von uns wurden abgedruckt -, dürf­te der Haupt­grund sein, daß die Medien uns bis hin zur freiheit­er­öffnenden Begutachtung Mollaths tot­schwiegen oder herunterisssen.

Einzelne Unterstützer haben, unter sich auch zerstritten, im Fall Mollath den Anfang ge­macht, einer verbreiteten, auf falschen Annahmen beruhenden, staatlich besiegelten Meinung den Boden zu entziehen. Möge es gelingen, fortbestehende falsche Annahmen weiter aufzulösen, auf daß anderen ein Mollath-Schick­sal erspart bleibt und die derzeit noch bestehende Gefährlichkeit der Psycho-Fächer endet.


[1] Auf diesen Beitrag richten u.U. einige Besucher des Gabriele-Wolff-Blogs einige Aufmerksamkeit. Deshalb speziell an sie gerichtet: Das Thema Freud kann ich hier nur anreißen. Eine Kluft fast religiöser Dimension zwischen Anhän­ge­r(in­ne)n und Kritikern geht da durch alle Lager. Daß Frau Wolff, die sich als Freudianerin bekennt, dennoch (wohl mitunter zähneknirschend) die jetzt begonnene Diskussion auf ihrem viel beachteten Blog ermöglicht, für diese Größe gebührt ihr Dank. Wie sie richtig auch vermerkt, wurde mein nach Art der Kunst erstelltes Gutachten im Mai 2011 gemeinsam vom Bayreuther Voll­stre­ckungsrichter Kahler und vom Amtsgutachter Pfäfflin hinter geschlossenen Türen als „sarkastische Parodie“ eines Gut­ach­tens verrissen. Mol­lath musste weiter ausharren. Aber das Gut­achten ermöglichte seinem Unter­stützer­kreis und dann den Medien und schließ­lich einem fähigen Rechtsanwalt und schlußendlich einer unübersehbaren Zahl Menschen im ganzen Land, die Stimme für Mollath zu erheben. Und zehn Tage, nachdem ich es und mit ihm Mollath auf dem Nürnberger Korn­markt öffentlich vertei­digen konnte, kam dieser frei.

[2] Wesentlich zur Entzauberung Freuds hat fraglos auch die Entwicklung der Verhaltenstherapie durch die aka­demische Psychologie beigetragen. Sie war anfangs reichlich simpel und ver­schreckte damit viele. Sie weist auch heute noch genügend Überziehungen auf, wies aber der Psychotherapie dennoch in eine rational be­grün­dete, überprüfbare und damit zukunfts­trächtige Richtung. Weithin hat sie, ihre sog. “Dritte Welle”, etwa in Amerika die Psycho­analyse schon verdrängt.

40 Gedanken zu „Zur Wissenschaftlichkeit der Psycho-Fächer nach Dr. Friedrich Weinberger, Psychiatrie und Ethik

  1. Die Wissenschaftlichkeit der Psychofächer ist auf dem Blog von Gabriele Wolff bereits mehrfach andiskutiert worden – und zwar trotz einer ablehnenden Haltung (zu akademisch) und auf einem Niveau, an das dieser Text von Herrn Dr. Weinberger nicht heranzureichen vermag. Dieser Text ist dementsprechend eher ein Dokument, das geeignet ist zu bestätigen, dass Psychiater (leider sogar psychiatriekritische) „kompetenzüberschreitend, selbstgewiss und unbescheiden“ sind. Er trägt zu einer Diskussion über die Anwendungsmöglichkeiten und Grenzen der wissenschaftlichen Methode in den Psychofächern nichts bei, außer dass er einen Einblick in die Persönlichkeit des Autors und seine Ablehnung gegenüber der Person Sigmund Freuds und dessen Lehren ermöglicht. Ich kann nur vage interpretieren, was diesen Autor „reitet“. Er scheint sich mit der Frage nicht ausreichend auseinandergesetzt zu haben und ist nicht in der Lage zu differenzieren. Zum einen schimmert eine recht naive ablehnende Grundhaltung durch bei einem Hinweis:

    „Anders gäbe es keine Frei­heit, wäre der Mensch mit Haut und Haar und eben seiner See­le längst den Machthabern – Wissen­schaftler stehen ihnen immer zu Dien­sten – ausgeliefert.“

    Was verständlich ist, wenn man betrachtet, welche inhumanen Greueltaten z.B. sogenannte „Neurosurgeons“ im Namen der Wissenschaft auch im Jahre 2013 begehen (hierzu gab es auch einen Kommentar auf dem Wolff-Blog). Verständlich aber auch nur im Sinne eines menschlichen „Affekts“ von Herrn Weinberger. An einer intellektuelle Auseinandersetzung mit dem Begriff Wissenschaft hingegen, scheint es ihm nicht gelegen zu sein. Es ist bequemer, etwas schon zu wissen (man ist schließlich vom Fach, einer der beiden Ärzte, die sich zu Wort melden), als sich unbequemen Fragen zu stellen (denn die werden von antipsychiatrischen Laien gestellt). Man verkündet lieber Banales, als dass man am Konkreten diskutiert. Für Unbequemes hat man keine Zeit. Für Unbequeme hat man nur Häme. Zur Verteidigung reicht ein Hinweis auf sein Gutmenschentum; und jemand der Gutmenschen kritisiert, ist dumm.*

    Zum anderen – in einem Kommentar von Herrn Weinberger auf dem Wolff-Blog – wird aber, wenn es um Psychopharmaka geht, unsubstantiiert auf wissenschaftliche Theorien (die bei Lichte betrachtet nur Hypothesen sind) und angebliche Erfolge gepocht, die kein informierter Psychiater so vertreten kann. Auch zu diesem Themenkomplex fand eine differenzierte und ganz und gar nicht fundamentalistische Debatte auf dem Wolff-Blog statt. Es ist für mich unerträglich, mitanzusehen, wie sogenannte Laien ihre klugen Gedanken zum Wohle einer Diskussion ohne Scheuklappen teilen (Herr Weinberger könnte viel lernen, wenn er sich denn darauf einlassen könnte) und das dann mit einem Doktortitel auf der Brust und mit dem Rückenwind der erfolgreichen Mollath-Unterstützung, welche er für sich allein beansprucht, demonstrativ zertrampelt wird. Das macht mich betroffen und wütend zugleich. Im Grunde fällt mein Küchenpsychologen-Urteil über Herrn Dr. Weinberger nicht viel anders aus als das über einen Herrn Prof. Dr. H.-L. Kröber, lediglich die Motivlage ist eine andere.

    Ich will aber in meinem Kommentar noch etwas zur Sache beitragen, auch wenn es nur ein Literaturhinweis ist. Zu Fragen nach der „wissenschaftlichen Methode“ habe ich im Wolff-Blog immer wieder auf Karl Popper hingewiesen. Für mich war sein „Falsifikationismus“ ein ganz wichtiger Denkanstoß (eigentlich ein Faszinosum, dass die Wissenschaft so lange gebraucht hat, dieses Einfache Prinzip zu erkennen), der auch einen direkten Bezug hat zu den Fehlern der Gutachter Leipziger/Pfäfflin/Kröber (Weinberger, Simmerl und Dieckhöfer sind davon ebenso betroffen!). Ich bin gerade dabei, mich einzulesen bei Alan F. Chalmers („What is this thing called science“ in der schlechten (!) deutschen Übersetzung: „Wege der Wissenschaft“). Der Autor ist ein Schüler von Karl Popper, geht aber in einer erfrischend unpretentiösen Art – die wohl für Australier typisch ist – nicht nur auf Popper ein, sondern auch auf Thomas S. Kuhn („Paradigmenwechsel“) und Imre Lakatos („Forschungsprogramme“).

    * Das ist letztlich die Essenz der „Diskussionskultur“, die sich hier entfaltet hat.
    Ich fühle mich übrigens von Frau Wolff weggebissen. Ihre persönlichen Angriffe auf mich sind blidungssprachlich hübsch verpackt, aber wenn man sie dechiffriert recht primitiv (nämlich nur emotional). Das kann ich ihr eigentlich nicht verdenken, denn ich habe sie immer wieder provoziert, wenn ich nicht mit ihr übereingestimmt habe. Und natürlich, jemand, der kein Blatt vor den Mund nimmt, und vor niemandem Halt macht, ist anstrengend und nervig. Und zur Schonung der eigenen Ressourcen ist es auch nützlich, sich der Störenfriede zu entledigen. Ihren eigenen Ansprüchen wird Frau Wolff dabei aber nicht gerecht. Außerdem wird jemand, der sich auf einen hohen moralischen Sockel stellt und seine Scharfzüngigkeit zelebriert wie Frau Wolff auch immer wieder von anderen daraufhin „getestet“. Das ist nicht so leicht auszuhalten (ich könnte das mit Sicherheit nicht.)

    • Es ist bequemer, etwas schon zu wissen (man ist schließlich vom Fach, einer der beiden Ärzte, die sich zu Wort melden), als sich unbequemen Fragen zu stellen (denn die werden von antipsychiatrischen Laien gestellt).

      (… zitiert nach wikileaks [‚Chemiker‘ all inclusiv], Der erste [freigeschaltete] Kommentar/rabentreff blog.)

      • Ja, und am besten ist es, wenn Psychiatrie und Justiz nur hinter verschlossenen Türen verhandeln, untersuchen. diagnostizieren und urteilen, denn wir können ja alle volles Vertrauen zu den unabhängigen Richtern und den zertifizierten Experten haben!

    • @wikileaks
      Grundsätzlich stimme ich Ihnen zu.
      Es wurde für mein Empfinden mit mindestens 2erlei Maß gemessen.
      Teilweise gab es, wenn auch subtil ziemlich harte Angriffe durch Kommentare.
      Warum diese unmoderiert durchgegangen sind? Gute Frage.
      Ich würde da allerdings nicht unbedingt Vorsatz sehen.
      Manches sind gruppendynamiken, ein Rudel bildet sich und hackt auf die Abweicher bis die ruhig sind oder weg sind.(leider allzu menschlich, viele wollen zu der starken Mehrheit gehören)
      Einer legt vor, dann folgen manche um sich „einzuschmeicheln“ usw.
      Ich denke Sie können sich vorstellen was ich meine.
      Und natürlich die Leichgläubigkeit gegenüber Autoriäten.
      Dr. ? Die müssen es ja wissen.
      Z.B Blödspritzen geht nicht! Basta. Klar geht das!
      Vielleicht haben wir ja hier eine Alternativbasis für mehr kritische Argumente. 😉
      Wenn ich mir nur den Kommentar zum Kindeswohl von raben2013 anschaue.
      Wundert mich ja das der da stehen darf. 😉
      Oder hier ein Satz von Frau Wolff selber:
      „Ich werde den Verdacht nicht los, daß auf dem Rücken von Gustl Mollath vielfach eine ganz eigene Agenda durchgezogen wird.“
      Vielleicht sollten Sie daher Frau Wolff auch nicht zu heftig angreifen, ich glaube Sie weiß schon was sie tut!

      • @ronald:

        Das mit dem gleichen Maßstab für alle ist kaum realisierbar, das sehe ich auch. Das Gänsehüten, das ein gut funktionierender Blog vielleicht braucht (@raben2013: ich habe keine Vorstellung davon, welche Dynamiken sich auf frei kommentierbaren Blogs entwickeln können), ist sicher nicht jedem gleichermaßen gegeben, und ich glaube sogar, dass Frau Wolff ein ziemlich gutes Händchen dafür hat. Und ja, es braucht mehr als nur einen Moderator: Man hofft, dass „das Kollektiv“ so etwas wie Teambildung und Abgrenzung erkennt, und jemand sich berufen fühlt, korrigierend Partei zu ergreifen. Aber wo funktionert das schon? Ich bin eigentlich sogar sehr positiv überrascht, wie gut das in der Umgebung eines Blogs funktionieren kann (für so ein Verhalten habe ich viele Beispiele auf dem Wolff-Blog gesehen). Vielleicht ist es eine gute Idee, sich von Beginn eines Blogs an eine Etikette zuzulegen und so etwas wie Maximen zu entwickeln, an die man erinnern kann.

        „Vielleicht sollten Sie daher Frau Wolff auch nicht zu heftig angreifen, ich glaube Sie weiß schon was sie tut!“

        Manchmal ist einem nur die subjektive Sichtweise möglich (mir geht es leider häufig so).

    • Na ja, Wölfe beißen gelegentlich, und weil unsere Gesellschaft insgesamt ziemlich kaputt ist, werden Sie auch niemanden finden, der astrein ist. Letzteres gilt für die Wölffin, für Sie, für mich – für alle.

      Es ist gesellschaftsüblich, dass selbst Leute wie ex-OStA Wolff, Drs. Weinberger und Sponsel, die ja im Großen und Ganzen das Richtige wollen, gelegentlich Scheuklappen auf den Augen haben und die eine oder andere Borniertheit mit sich herumtragen. Den perfekten Menschen kann es gar nicht geben, Perfektion menschlichen Handelns ist im Grunde nur im interaktiven Zusammenwirken möglich, Stichwort: Kollektive Intelligenz.

      Darum habe ich diesen Blog hier aufgemacht, denn im Blog der Wölffin kann nicht wirklich diskutiert werden, weil einfach viel zu viele verschiedene Dinge in ein und dem selben Kommentarstrang behandelt werden. Ich will versuchen, für jedes wichtige Thema eine eigene Abteilung aufzubauen, so dass gezielt und ergebnisorientiert diskutiert werden kann. Wie gut ich es mache, wird nicht zuletzt an den Kommentaren liegen: sinnvolle Kritik wie sinnvolle Ratschläge können da maßgeblich helfen.

      • @raben2013:

        Das hört sich prima an! Ich glaube, dass es sich lohnen würde, wenn Sie/“wir“ uns am Anfang dieses Blogs die Zeit nähmen, eine allgemein gehaltene und übersichtliche Etikette als Richtschnur zu formulieren. Daran könnte man sich selbst und andere bei gegebenem Anlass immer wieder erinnern.

      • @all:
        Ich ließ mich gestern im Wolff Blog zu einer barschen Kritik hinreißen, die nicht freigeschaltet wurde. Ich bezog mich auf herablassende Attribute, die sogenannten Nicht-Fachleuten im G.W. Blog zunehmend angelastet werden.

        Folgenden Kommentar von Arno Hunger, der es gut traf, wollte ich beantworten:

        Der Fall Mollath: Die Irrwege der Psychiatrie (1)

        Auch das von mir wahrgenommene Abwürgen von wikileaks wohlformulierter Kritik, sprach ich an.
        Wenn Selbstdarstellung und Eitelkeiten „ungeliebte“ Argumente des Platzes verweisen dürfen, wird offenen Diskussionen der Boden entzogen.

        Abschließend dazu noch ein Link, wo frank&frei sich entsprechend äußert: http://gabrielewolff.wordpress.com/2013/09/19/der-fall-mollath-die-irrwege-der-psychiatrie-1/comment-page-1/#comment-26287

        Deshalb:

        @raben2013:
        Danke dass Sie für wichtige Themen eigene Abteilungen aufzubauen versuchen.
        Durch den Justizskandal G. Mollath ist endlich so vieles angeschoben.
        Es ist so enorm wichtig in vielen Lebensbereichen politisch und menschlich weiterzumachen.

        Einige Ihrer Aussagen (dem Wolff Blog entnommen) sind nicht von der Hand zu weisen:
        „Die Hypothese, Jugendämter und Familiengerichte arbeiteten insgeheim an der gezielten Zerschlagung der letzten einigermaßen gesunden Sozialstrukturen der Gesellschaft, erscheint nur auf den ersten Blick verrückt. “Divide et Impera!” – die wahren Herrscher wollen den sozial isolierten Untertanen, denn mit dem können sie absolut alles machen: Staatliche Erziehung am besten schon für Säuglinge, Ganztagsschuln, Zerstörung liebevoller Familienbanden, Wegsehen…“

        „Es steht alles auf dem Kopf: Die wirklich Verrückten werden an Schaltstellen der Macht und als Wasserträger des Systems eingesetzt, die wirklich Vernünftigen landen in der Psychiatrie“.

        „Und da psychisch zerstörte Menschen es regelmäßig nicht schaffen, ihren eigenen Nachwuchs zu psychisch gesunden Menschen zu erziehen, kann auf diesem Felde allmählich gearbeitet werden“.

        Für mich zählt auch das Thema Gentrification dazu – Großinvestoren fallen über Städte her, ganze Viertel werden umgestaltet/verteuert, angestammte Mieter zum Wegzug gezwungen – auch das ist eine schleichende Entwicklung, die noch lange nicht ausreichend angegangen wird.

        Für dieses Blog viel Glück – die eingeschlagene Richtung gefällt mir 🙂

      • Im Gabriele Wolff-Blog wird falsch gespielt, das kann und werde ich beweisen.

        Was diesen Blog hier angeht: Ich würde – ganz nach Rabenart -gern ein Gemeinschaftsprojekt mit anderen (am besten w plus m => optimale Intelligenzmischung) daraus machen.

        Sinnvoll wäre es, wenn Interessierte sich unter Pseudonym (am besten auch Pseudo-Email-Addy verwenden!) einen kostenlosen Blog unter wordpress.com anlegen würden, dann könnte man das mit den Schreibberechtigungen am besten managen!

        Jeder Mensch ist unkomplett! Um etwas wirklich Tolles zu schaffen, ist Kollektivintelligenz unbedingt nötig!

      • @raben2013 „Sinnvoll wäre es, wenn Interessierte sich unter Pseudonym (am besten auch Pseudo-Email-Addy verwenden!) einen kostenlosen Blog unter wordpress.com anlegen würden, dann könnte man das mit den Schreibberechtigungen am besten managen“!

        Done! (Hoffe dieser Test klappt)

      • @raben2013
        Für einen Strang würde ich Vorschlagen soetwas wie „Links zu Medieninhalten“ / „Empfehlenswerte Videos/Dokumente“.
        Es gibt mittlerweile soviele so gute Vorträge, Vorlesungen usw. die man im Web zB youtube finden kann.

        ein Beispiel
        bei youtube.de
        Dr. Gabor Maté: Attachment and Brain Development

        Kann ich als Autor auch nur empfehlen, da er vieles wirklich aus eigener Erfahrung berichten kann, bzw damit verknüpfen kann.(Familiengeschichte u.a.)

        http://en.wikipedia.org/wiki/Gabor_Mat%C3%A9_%28physician%29

        Häufig ist es halt auch immer nützlich über Länder- und Kulturgrenzen hinweg zu schauen wie es woanders ist oder wie manches dort gesehen wird.

        Letzendlich hat wirklich keiner die Wahrheit für sich gepachtet man kann sich ihr immer nur annähern durch viele verschiedene Perspektiven!

      • Keiner hat die Wahrheit gepachtet, doch wenn sich ihr jeder verpflichtet fühlte, dann wäre alles gut.

        Die Videos müsste man in Kathegorien einteilen, außerdem müsste m.E. die Möglichkeit gegeben sein, zu ihnen etwas zu sagen / zu schreiben. Bei You-Tube-Videos ist Letzteres kein Problem, die können kommentiert werden.

        Andererseits kann es ein Problem werden, wenn man auf Youtube-Videos verlinkt, die zu einem fremden Youtube Konto gehören, das grundsätzlich jederzeit vom Inhaber, oder gff. auch von Youtube, gelöscht werden kann.

        Entsprechend wäre es vielleicht das Beste, wenn jeder die Videos, die er selbst empfehlen will, auf einem ihm gehörenden Youtube-Kanal speichern würde?

        Dann würde ich eine Seite Videos mit Unterseiten (Kathegorien der Videos oder Namen der Youtube-Kanalinhaber) einrichten und könnte dort dann die Videos veröffentlichen, und andere könnte es auf ihren kostenlosen WordPress.com-Blogs auch.

      • @SuStu
        @raben2013

        Es entspricht auch meiner Wahrnehmung, dass bei der aktuellen Entwicklung auf dem Wolff-Blog Eitelkeiten eine Rolle spielen. Das ist menschlich. Dass – abgesehen vom pushen der eigenen Agenda von einzelnen Teilnehmern – ein groß angelegtes falsches Spiel gespielt würde, dafür habe ich wirklich keine Anzeichen erkennen können. Vielleicht vertraue ich da meinem Gespür zu sehr, aber das kann ich mir wirlich nicht vorstellen.

        Um das „Divide et Impera!“ (grobe Verkürzung auf die Formel nur zur Übersichtlichkeit) nachvollziehen zu können, muss ich schon ganz schön um die Ecke denken. Wenn man davon ausgeht, dass gesellschaftliche Entwicklungen nicht detailliert vorausgeplant werden müssen, um dennoch in ihrer Wirkung einer New World Order oder den Interessen einer Elite des Big Money Vorschub zu leisten, und man dafür auch gar kein klar definiertes solches Kollektiv braucht, dann könnte ich bei gaaaanz viel gutem Willen in diese Richtung denken. Im Fall Mollath kommen einem die gleichen Gedanken in den Sinn. Und für einen in gewisser Weise gemeinschaftlichen Vorsatz von Seiten der Justiz und der Psychiatrie braucht es auch dort nicht zwingend geheimer Absprachen der beteiligten Akteure. Vorauseilender Gehorsam, zwanghafte Konformität, widerliche Eigeninteressen und Verstrickungen in alle möglichen Bereiche unserer Gesellschaft reichen vollkommen aus. Aber für mich sind Theorien, die nicht widerlegt werden können, eben nur (zunächst) unzulässige Hypothesen, und ich benutze deshalb auch nicht den abfälligen Begriff Verschwörungstheorien.

      • Es geht nicht nur um Eitelkeiten, auch wenn solche zweifellos eine Rolle spielen; schließlich leben wir in einer Gesellschaft, in der niemand perfekt ist, aber alle meinen, es sein zu müssen. Tatsache ist, dass bestimmte Sichtweisen auf dem Wolff-Blog nicht geduldet werden, und wenn Wolff schreibt: „Das und das ist mit Gewißheit falsch.“, aber nicht begründen kann, woher sie die behauptete Gewißheit nimmt, dann Erwiderungen unterdrückt, aber noch einen Kommentar zulässt, der in unflätiger Weise (und natürlich auch ohne Argumente) die behauptete Sicht der Wolff unterstreicht – dann ist das kein Zufall mehr. Wolff ist, wo auch immer es wirklich darauf ankommt, äußerst diszipliniert, und sie weiß es ganz genau, was unbegründete Behauptungen grundsätzlich wert sind, nämlich nichts.

        Zu Ihren weiteren Ausführungen möchte ich nicht umfassend Stellung nehmen, Sie unterschätzen es maßgeblich, welche informalen Anstrengungen nötig sind, um eine Einkommens- und Vermögensverteilung zu realisieren und zu stabilisieren, wie wir sie in der BRD haben. Das können Sie sich nicht vorstellen – und Millionen anderer können sich das auch nicht vorstellen. Und solange, wie die große Mehrheit sich nicht einmal vorstellen kann, was hinter den Kulissen abgeht, solange wird sich auch nichts ändern. Für mich ist das nicht neu.

      • @raben2013
        Das mit Medien / Links usw ist auch erstmal nur ein Einwurf zum Brainstorming gewesen.
        @wikileaks
        „Es entspricht auch meiner Wahrnehmung, dass bei der aktuellen Entwicklung auf dem Wolff-Blog Eitelkeiten eine Rolle spielen. Das ist menschlich. Dass – abgesehen vom pushen der eigenen Agenda von einzelnen Teilnehmern – ein groß angelegtes falsches Spiel gespielt würde, dafür habe ich wirklich keine Anzeichen erkennen können. Vielleicht vertraue ich da meinem Gespür zu sehr, aber das kann ich mir wirlich nicht vorstellen.“
        Würde ich auch aus dem Bauchgefühl heraus unterstreichen.
        @raben2013
        Wenn jemand schreibt: “Das und das ist mit Gewißheit falsch.” ist das sicher erstmal ein billiger rhetorischer Trick um gewisse Fässer nicht aufzumachen.
        Man hat ja wohl einen Ruf als seriöser Blog den man nicht risikieren möchte und da wird manches weggeblockt.
        Generell wird sicher vieles Manipuliert, da würde ich Ihnen zustimmen.
        Man brauch sich ja ja nur manche Eigentumsverhältnisse von Medien (TV/Zeitung) anschauen, wenn es um viel Macht/Geld wird alles gemacht was geht, auch wenn die meisten Menschen sicher zu naiv sind oder es einfach verdrängen weil es einfacher ist!
        Allerdings konkreten im Fall vom Wolff Blog würde ich eher auf normale menschliche Eitelkeiten, Gruppendynamik usw. tippen.
        Dafür hat Sie auch zuviele kritische Verlinkungen (auch von mir) durchgewunken.
        Manches führt Ihr aber einfach zu weit, wohin Sie nicht hin möchte und es ist dann einfach Ihr Blog.
        Aber ich lese sicher gerne Ihre konkreten Argumente, welche Sie anführen möchten.

      • Hi, Ronald, Ihre Mapßstäbe, mit denen Sie zwischen korrekten und schrägen Naturen unterscheiden („dafür hat Sie auch zuviele kritische Verlinkungen (auch von mir) durchgewunken.“), sind oberflächlich betrachtet plausibel, doch Sie verkennen eines: Bei Wolff lesen nicht überwiegend die einfältigen Naturen,bei Wolff liest auch die Intelligenz. Und die ist natürlich nicht total verblödet, wie ja auch Ihre Überlegungen belegen, und will man selbst die Intelligenz täuschen, dann kann man eben nicht rigoros zensieren.

        Ronald, die Leutchen, die die großen Räder drehen, sind zwar verrückt, aber nicht blöd. Seit Jahrhunderten, in einigen Teilen der Welt seit Jahrtausenden, ist es in den führenden Familien und Clans üblich, Intriganz zu studieren und zu perfektionieren. Das entsprechende Wissen dieser Leute geht weit über das hinaus, was der Normalmensch in diesen Kathegorien kennt. Ansonsten wäre Intriganz auch nahezu nutzlos – ihr unseliger Sinn besteht ja darin, zu wirken, ohne erkannt zu werden.

        Wollen Sie mehr wissen? Dann bleiben Sie in diesem Blog dran. Der nächste Artikel heißt:
        „Celerior“ („celerior“ – lateinisch für „schneller“). „Celerior“ wird hier genutzt als Codename eines Operations-Typus, der die Auswirkungen von Staatsskandalen in kalkulierbaren Bahnen halten soll.

        Ich bin schon jetzt äuerst gespannt darauf, welche Kommentare ich von Ihnen, wikileaks und anderen daraufhin erhalten werde!

      • Nachtrag:
        Mal bei youtube anschauen: am provokantesten ab ca 5:30:
        Interview mit Dr. Torsten Milsch („Mutti ist die Bestie!“) bei 3SAT „Kulturzeit“
        Ich hab nur drauf verwiesen. 😉

      • @raben2013
        Ich will es auch garnicht ausschliessen das auch dort manipuliert wird. Ist schon alles korrekt wie Sie es beschreiben, das es für bestimmte höher gebildete Gruppen eben nicht zu platt sein darf.
        P.S.
        Ich werde sicher nicht alles hier offenlegen was ich denke, auch unabhängig davon ob echter Name oder Pseudonym. Wer sich ein bisl mit Informatik auskennt kann sich denken das kaum etwas wirklich sicher ist.
        Auch Verschlüsselung, Tor oder Onion Router usw.. Letztendlich kann keiner beurteilen was eine Software/Dienstleister macht, dass ist für eine Person alles zu komplex und letztendlich vertrauensache.

      • Das Leben ist lebensgefährlich, und Unrecht herrscht stets nur solange, wie die Angst vor ihm größer ist als die Bereitschaft, sich ihm entgegenzustellen. Wahlspruch der Ninjas: „Der Tod ist etwas Köstliches, darum wollen wir ihn im Kampfe suchen!“ Mit dieser Einstellung kämpften sie so, dass es zumeist ihre Gegner waren, die den Tod fanden.

        Ergänzung: Gehen Sie einfach davon aus, dass „die“ längst jeden irgendwie im Visier haben, und rechnen Sie einfach mit allem, auch damit:

        Wurde Boris K., Orankesee, ermordet? /TU Berlin, Freie Universität Berlin, Studium Elektrotechnik Berlin, E-Technik und Informatik, CCC, Chaos Computer Club, Berliner Zeitung, Berliner Morgenpost, Kirsten Heisig

        und damit:

        http://www.freegermany.de/morde/boris-f/boris-f.html

        Wer mit allem rechnet und sich auf alles einstellt, lebt einfach am sichersten. Bojan Fischer hatte es sicherlich nicht für möglich gehalten, in welcher Gefahr er schwebte:

        http://www.freegermany.de/morde/bojan-fischer/bojan-fischer.html

        und Karl Koch sicherlich auch nicht:

        http://totalitaer.de/Mord/KKoch/mordkkoch.htm

        Ich lebe seit Jahren mit der Vorstellung, man werde jede gebotene Gelegenheit nutzen, mich verschwinden zu lassen oder heimlich zu morden. Man lernt es, so zu leben. Wir leben in einer Art von Krieg, das ist leider so.

      • @raben2013
        „Das Leben ist lebensgefährlich, und Unrecht herrscht stets nur solange, wie die Angst vor ihm größer ist als die Bereitschaft, sich ihm entgegenzustellen.“
        Ja das ist gut formuliert, so gesehen ist die Frage ob manche extremsten Verschwörungstheorien auch nur gestreut werden um vorzutäuschen, dass es so krass ist damit die Menschen sich nicht trauen sich zu wehren.(Psychologische Kriegsführung/Abschreckung). Was so schlimm ? Da halt ich meinen Kopf lieber unten!
        Denn zahlenmässig sind die unterlegen!
        Wer die grosse Zahl der Mitläufer auf seiner Seite hat gewinnt.

      • Sie können es sich nicht vorstellen, wie ausgebufft „die“ sind. Und „die“ können es sich nicht vorstellen, wie ausgebufft ihre gefährlichsten Feinde sind. 🙂

        Kopf hoch, nach dem endgültigen Sieg wartet das Himmelreich auf Erden, die vollständige Erfüllung aller menschlichen Triebe in einer Gesellschaft, die nach den Maßstäben vollkommener Vernunft (ideale Ausnutzung der menschlichen Intelligenz / Kollektivintelligenz) und vollkommener Gerechtigkeit (ideale Ausnutzung des kollektiven Gewissens) funktionieren wird! Himmel oder Hölle (=Herrenmenschen-Sklaven-unwertes_Leben-Gesellschaft!!!) heißt die Entscheidung, vor der die Menschheit steht!

        Lasst uns dem Teufel den Arsch wegtreten! Wir können sie zittern lassen, sie haben Angst davor, denn wir haben die Wahrheit, die Logik und die Moral auf unserer Seite, während sie nur auf Lug, Irrsinn und Perversion/Niedertracht bauen!

        Es hat schon seine Gründe, warum ihre Maulwürfe das Internet überschwemmen, warum das Innenministerium so groß wie eine Trabantenstadt ist, warum die Psychiatrien und die Gefängnisse nicht mehr schnell genug gebaut werden können: Ihr Wahnsinn stößt an Grenzen!

      • @raben2013
        Nehmen Sie mir es nicht übel aber ich frage mich, ob Sie hier nicht künstlich eine „Hexenjagd“ betreiben wollen.
        Gibt es Personen insbesondere Gruppen denen Frau Wolff unbequem geworden ist?
        Vielleicht tun auch Sie nur kritisch um kritische Geister zu sammeln und diese vor Ihren eigenen Karren zu spannen.
        So wie Sie Ihr letzter Beitrag(Aggressive persönliche Diffamierung von Frau Wollf!) darstellt bin ich die längste Zeit hier gewesen!

      • Vielleicht hilft Ihnen ja dieses Video manches nochmal zu reflektieren:
        youtube.de
        RSA Animate – The Divided Brain

        Wie gesagt bitte nicht persönlich nehmen aber ich befürchte Sie haben sich zu sehr in etwas verrannt!

  2. @wikileaks Weil ich ja auch etwas „Oel“ ins Feuer gegossen habe, was mir leid tut:
    Das war meine Antwort an Sie, die gabrielewolff (fuer mich verstaendlich) dann nicht auch noch posten wollte:
    @wikileaks
    Ich sage Ihnen einfach, wie es bei mir angekommen ist; Sie haben es sicher ganz anders gemeint. So ist das manchmal in der Kommunikation.
    1. offensichtlich keine Lust: (AGRESSIV; IRONISCH; ABWERTEND; RESPEKTLOS)
    2. sich mit den Argumenten von “anti-psychiatrischen” Laien, so wie sie sich auf Bolgs tummeln, auseinanderzusetzen. (UNTERSTELLUNG)
    3. Aufgrund Ihres Gestus (direkt an Sie gerichtete Fragen lassen Sie unbeantwortet, (ABWERTEND; SPEKULATION)
    4. beglücken “uns” dann aber mit einem Link auf Ihre Seiten) (IRONIE)
    5. habe ich hingegen keine LUST, mich mit Ihrem Blog auseinanderzusetzen.
    Eben auch bei Ihnen geht es nach Lust, deswegen muss man aufpassen; das Herr Weinberger nicht die Lust verliert; das waere sonst sehr DUMM und schade fuer uns alle. Die kritischen Menschen sind schwach, zumindest in der Minderzahl, die muessen sich gegenseitig staerken.
    Darum hat Herr Weinbergeer in seinem ersten Post ausdruecklich gebeten. Er hat vor allem auch um HILFE und weitere Unterstuetzung, auch Anerkennung gerufen. Auch wenn es Differenzen gibt, die zu besprechen sind. Wir brauchen alle Anerkennung und Bestaetigung.
    P.S.: Ich finde, Sie sind vielleicht schneller „beleidigt“ als Dr. Weinberger (großes smiley)

    @Ronald „entlarven“: Weinberger versteckt sich doch als einer der ganz wenigen gerade nicht. Was soll da das Wort entlarven. Ich finde es so unnoetig boese und vermutlich voellig gegen den „Falschen“. Bitte.

    P.S. Fuer mich geht es da nicht um Dr. oder Position, oder Laie (auch ich bin ein Laie), sondern einfach um den Umgangston, wir alle sind empfindlich oder sehr empfindlich, manche haben wirklich wenig oder sehr wenig Zeit, und jeder hat auch „Vorurteile“ gegen bestimmte Gruppen, die er dann bei genauerem Hinsehen vielleicht auch wieder revidiert; , auch Aengste,
    Kritik ist immer um ein Vielfaches leichter als Kritik auszuhalten oder Selbstkritik zu ueben.
    Auch andere Punkte, die Sie oben ansprechen, kann man auch weniger „empfindlich“ nehmen.

    P.S.2.: Und aus dem Hinweis zu den „Antipsychiatern“ habe ich herausgelesen, dass dies offenbar ein rotes Tuch bei Psychiatern ist, und er andere Psychiater auffordert, deswegen nicht gleich die Schotten dicht zu machen. So habe ich das verstanden. Entscheidend ist doch, dass mehr Psychisater sich oeffnen, berichten, informieren, nachdenken, diskutieren. Es nutzt nichts wennn ein kleiner Kreis ueber Psychiater schimpft, und Psychiater ueber andere schimpfen. Gar nichts. Und es waere sehr schade, wenn sich andere Psychiater nicht mehr auf den Blog von Frau Wolff trauen. In der Sache, muss man deswegen ueberhaupt keine Abstriche machen.

    Also, bitte auch um Entschuldigung fuer meinen vielleicht zu „aggressiven Anteil“.dabei.

    • @Euler Hartlieb
      Es war eine sicher gefühlsmäßige Reaktion von mir.
      Allerdings auch bewusst vage formuliert, eine Art Provokation.
      Seine Verdienste mag ich nicht beurteilen, er wird aber nicht gezwungen polarisiernde Begriffe wie AntiPsychiatrie zu benutzen, bzw Psychopharmaka , die alles andere als harmlos sind pauschal zu verteidigen.
      Ich habe das auch in anderen Foren schon erlebt das der AntiBegriff gerne analog zu Verschwörungstheorien als Totschlagargument genutzt wird, um damit alles abzukanzeln bzw. zu diskreditiern.Wenn er das nötig hat ist er für mich nicht wirklich seriös!
      Dann hätte er lieber den Schnabel gehalten.(Wie Frau Wolff das in nem anderen Fall genannt hat. ;-))
      Auch Frau Kutschke hat sich aus meiner Sicht nicht wirklich mit Ruhm bekleckert.
      Viel bla bla, das man sich (theoretisch) auch alles aus den Fingern hat saugen können. Ich hab zB auch bewusst manche Quellen nicht genutzt weil die zu gerne in bestimmte Ecken gestellt werden.
      Wer das dann alles so abkanzelt wie die beiden stößt mir sauer auf, und ich habe die ganzen Bücher nicht mal so reingeklatscht sondern alle selber gelesen!
      Also wenn mir etwas geholfen hat waren das die Bücher und andere kritische Quellen.Wenn ich auf die Profis gehört hätte wäre ich vermutlich nur noch ein dumm behandelter Zombie!

    • @Euler Hartlieb:

      Haben Sie herzlichen Dank für Ihren Kommentar. Ich empfinde die Tatsache, dass Sie Ihren Verschütt gegangenen Kommentar hier an mich richten als persönliche Wertschätzung.

      Ich habe Ihren vorangegangenen Kommentar auf dem Wolff-Blog überhaupt nicht als aggressiv aufgenommen. Deshalb finde ich auch nicht im geringsten, dass Sie eine Entschuldigung nötig hätten.

      Ihr jetziger Kommentar imponiert mir. Zum einen in der Art und Weise wie sie dadurch, dass Sie schildern, wie mein Kommentar auf Sie persönlich gewirkt hat, vermitteln und ausgleichen. Zum anderen in Ihrer Fähigkeit die Wünsche und menschlichen Unzulänglichkeiten anderer wahrzunehmen und zu respektieren.

      Die Agressivität in meinem Kommentar an Herrn Weinberger haben Sie ganz richigt erkannt. Ich habe es auch tatsächlich so gemeint. Ich bin hochgradig allergisch gegenüber autoritär auftretenden Personen, bei denen „nichts dahinter“ ist. Jemand der andere, denen er womöglich nicht einmal das Wasser reichen kann (damit meine ich nicht mich), abkanzelt, triggert bei mir sehr effektiv Agressionen. Das ist eine meiner ganz persönlichen Schwachstellen.

      Bei dem Wort „dumm“ muss ich Ihnen allerdings ganz klar entgegenhalten, dass da bei mir eine Grenze überschritten wird, an der ich ungemütlich werde, auch wenn Sie das vielleicht ehrpusselig finden (und ich weiß, dass viele das tun).

      • @Euler Hartlieb:

        Ich habe gerade einen Kommentar an Frau Wolff geschrieben. Aber ich bin wohl so unliebsam geworden, dass meine Kommentare neuerdings einer verschärften Beobachtung unterliegen. Vielleicht interessiert es Sie, was ich zu sagen hatte:

        Wörtliche Wiedergabe meines Kommentars:

        Ich möchte gern höflich darauf hinweisen, dass Ihr Kommentar widersprüchlich ist, Frau Wolff. Das ist nicht nur bloße Rechthaberei, sondern trifft tragischer Weise genau den Kern, um den es eigentlich geht: nicht die Regeln an sich, die ich für eine Selbstverständlichkeit halte, sondern deren glaubwürdige Durchsetzung.

        Ausgerechnet in dem Kommentar, in dem Sie vier nachvollziehbare und notwendige Grundprinzipien darlegen, verstoßen Sie auf mir unverständliche Weise gegen Regel Nr. 2. Sie verlinken auf folgenden Kommentar von Sascha Pommrenke (am 28. September 2013 um 16:28):

        „@raben. Gratulation. Das ist der m.E. unsinnigste Beitrag in diesem Forum bisher. Die “wahren Herrscher” sind wer genau?
        Ich bin tatsächlich beeindruckt wieviel Verschwörungstheorie man in so einen kleinen Beitrag unterbringen kann.“

        Es ist also völlig in Ordnung, wenn jemand andere persönlich angreift, solange es nur in Ihrem Sinne ist. Diesen Eindruck erwecken Sie jedenfalls, wenn Sie einen solchen Kommentar stehen lassen und ihn sogar noch besonders herausstellen mit der Absicht, sich gegen einen User zur Wehr zu setzen.

        „Quod licet jovi non licet bovi“

        Ich möchte mich nicht mit dem User „raben2013“ solidarisieren, weil er nun (vermutlich weil er sich durch Sie provoziert gefühlt hat) einen Ton angeschlagen hat, der mich abstößt.

        Aber es ist nicht das erste Mal, dass Sie Ihren eignen moralischen Maßstäben nicht annähernd gerecht werden. So musste ich z.B. in der Vergangenheit den User „Sascha Pommrenke“ darauf hinweisen, dass er persönlich verletztend geworden ist (dort war die Rede von „sado-masochistischem Charakter“ 8. September 2013 um 18:23</). Das schien Sie hingegen nicht weiter zu stören, denn es ging ja gegen den missliebigen User „bayle“.

        Es ist für mich auch nicht nachvollziehbar, dass meine Angriffe Herrn Weinberger gegenüber (ich empfehle die Beachtung seines aktualisierten Blogeintrags http://www.psychiatrie-und-ethik.de/wpgepde/zur-wissenschaftlichkeit-der-psycho-faecher/) abgekanzelt gehören, während Sie sich selbst gleichwohl das Recht zu massiver Schärfe einräumen, was Herr Weinberger ganz gewiss als persönlichen Angriff werten wird.

        Einen Kommentar von „Euler Hartlieb“, der vermitteln und ausgleichen sollte, sperren Sie (man kann ihn nun hier nachlesen: https://rabentreff.wordpress.com/2013/09/27/zur-wissenschaftlichkeit-der-psycho-facher-nach-dr-friedrich-weinberger-psychiatrie-und-ethik/comment-page-1/#comment-21), nehmen aber keinen Anstoß daran, dass andere User gegen mich nachtreten (z.B.: thomas franken am 26. September 2013 um 22:27).

        Nehmen Sie Ihre Regeln ernst, dann kann ich Sie (wieder) ernst nehmen.

      • Warum der Kommentar erst von mir freigegeben werden musste, entzieht sich meiner Kenntnis. Vermutlich, weil wikileaks heute eine andere IP hat als gestern.

      • @raben2013:

        „Aber ich bin wohl so unliebsam geworden, dass meine Kommentare neuerdings einer verschärften Beobachtung unterliegen.“

        Damit meinte ich unliebsam für Frau Wolff. Sie ist dazu übergegangen, mich zu blocken. Wenn einem die Argumente ausgehen, bleibt nicht mehr viel übrig, als sich durch Zensur zu entziehen. Schwaches Bild! Sie scheint der Auseinandersetzung nicht gewachsen zu sein. Ich hatte Sie wohl ein bisschen überschätzt.

        Zu diesem Satz:

        „Ich möchte mich nicht mit dem User “raben2013″ solidarisieren, weil er nun (vermutlich weil er sich durch Sie provoziert gefühlt hat) einen Ton angeschlagen hat, der mich abstößt.“

        muss ich vielleicht noch etwas sagen. Es ist in der Tat so, dass es mir (mein persönliches Empfinden) zu weit geht, wie Sie gegen Frau Wolff vorgehen. Damit meine ich Ihre Wortwahl. Da hat jeder seine eigenen Maßstäbe und seine eigene Schmerzgrenze. Darüber will ich mir kein Urteil anmaßen. Aber ich will doch offen meine Meinung dazu sagen.

      • Ich halte es für angebracht, eine unverschämte Lüge als solche zu bezeichnen, von schwersten perversen Verbrechen zu reden, wenn Kinder entgegen ihren wahren Interessen aus Familien herausgerissen werden, jemand „mollathisiert“ wird oder ähnliches.

        Das hat Gründe, nämlich den, dass die natürlich Erziehung des Menschen (die ein jeder Mensch bis zu seinem Tode braucht!) auf Verachtungssignalen als Sanktionsmitteln baut.

        Wenn ich nun einen Verbrecherrichter wie Brixner als „Sehr geehrter Herr Vorsitzender…“ anrede, dann bestärke ich ihn in seinem Missverständnis, es sei sein gutes Recht, „minderwertige“ /“lebensunwerte“ Menschen aus seiner Sicht mit Lug und Trug wegzusperren, weil er ja so hochherrlich sei, solche Entscheidungen treffen zu dürfen.

        Ich nagele niemanden an diesem Blog fest, ich verbiete niemandem, bei Wolff zu schreiben, und ich werde in Sachen Zensur nur dann tätig werden, wenn es vorzeigbaren Kriterien entspricht. Wenn Sie hier dauernd mit unterschiedlichen IPs aufkreuzen, dann müssen Sie allerdings jeweils warten, bis ich den ersten Kommentar mit neuer IP freigeschaltet habe, wie es aussieht. Aber das werde ich jeweils bei nächster Gelegenheit tun, was im Extremfall aber auch mal fast einen Tag dauern kann.

        Anders wäre das bei Leuten, die sich über einen WP Account oder einen anderen Account legitimieren: Einmal freigeschaltet, immer freigeschaltet, falls es dann nicht plötzlich unvertretbar wird.

      • @ wikileaks:
        „Es ist für mich auch nicht nachvollziehbar, dass meine Angriffe Herrn Weinberger gegenüber (ich empfehle die Beachtung seines aktualisierten Blogeintrags http://www.psychiatrie-und-ethik.de/wpgepde/zur-wissenschaftlichkeit-der-psycho-faecher/) abgekanzelt gehören, während Sie sich selbst gleichwohl das Recht zu massiver Schärfe einräumen, was Herr Weinberger ganz gewiss als persönlichen Angriff werten wird“.

        Ein offensichtlich gelöschter Wolff Kommentar (durch sie selbst im G.W.Blog), siehe hier :

        http://www.psychiatrie-und-ethik.de/wpgepde/zur-wissenschaftlichkeit-der-psycho-faecher/

        als Kommentar von:
        citisite 29. September 2013 at 01:02 | Permalink | Reply

        „ooops. Miss Wolff “cancelte” folgenden Beitrag in ihrem BLOG … der u.a. an Sie gerichtet war. Orginal …“

        „@ Dr. Weinberger.

        Nicht ärgern, denn wie heisst es so schön bei LeDoux: “lernt ein Vogel das singen nicht, wird er zeitlebens quacken wie ein Frosch.“ Siehe auch Alice Miller: „Das Drama des begabten Kindes!“ Ihr natürlicher Feind war Otto Kernberg, den ich wohlweislich in commucation mit ihr aussen vor hielt, wobei er, abgesehen seiner freudianischen Blindheit, ihm niemand im Kontext „Projektionen“ ein X für ein U vormachen kann, ausser er er outet sich selbst, sich mit KZ-Kommandanten zu identifizieren!

        Einstein: „Creativity is Intellegice having fun“ und den hatte ich schon vor Jahren mit Alice Miller im Rücken und – der Schmunzler obendrauf – mit Sophie Freud obendrauf!

        WOLFF BLOG.
        The holy grail?
        Metakognition erlaubt?

        WOLFF vs. WEINBERGER? Dummpulver meets Dorfdepp? Justin Timberlake: „I cannot „crack“ your Code?“ Holy crail at it’s best… you tube …

        watch?v=6AIdXisPqHc

        Harvard. Jack Shonkoff; „We had an amazing …“ Na was wohl? NeuroScience at its best …

        Therapie 21. Jahrhundert?
        PLOPP!

        Inside informations erwünscht?……“

      • Falls Sie sich fragen sollten, wieso ich den Kommentar erst freigeben musste: Standardmäßig werden von WP Kommentare mit mehr als 2 Links erst in die Queue gestellt, ich habe nun auf 10 Links erhöht.

    • Auf den folgenden Beitrag verweist ein Link des Gabriele-Wolff-Blogs. Hier läuft zum Fall Mollath eine lebhafte Diskussion, seit 19.9. gar eine über „Die Irrwege der Psychiatrie“, besetzt, wie netz-üblich, meist von anonym bleibenden Teilnehmern, dem bunten Völkchen, das sich irgendwie für Psycho-Themen interessiert, Psychoanalyse-Anhänger, als die sich Frau Wolff selbst outet, Anti-Psychiater, denen jede Psychiatrie, Psychophar­maka besonders, ein Gräuel sind, aber natürlich auch viele, die dieses oder jenes an ihr zu Recht monieren, ähnlich wie auch wir es tun. Ich publizierte mit offenem Visier und wurde / werde dafür entsprechend gezaust. Sol­ches muß in Kauf nehmen, wer sich in eine politische Debatte begibt, erst recht eine psycho-politische. Speziell der folgende Beitrag zog wütende Kritik auf sich. Nur gut: Damit kommt die Diskussion an den Kern der Psycho-Flunke­reien heran, wie sie auch im Fall Mollath liefen. Eindrucksvoll zu sehen, wie flott sich einige seiner freud-gläu­bi­gen Freunde, wenn’s gegen Freud geht, auch Mollaths Schechtachter, dem Freudianer Pfäfflin zugesellen und wie leicht sie dafür reale Hilfeleistungen für Mollath in Abrede stellen. W.

      So steht es da: Das ist auch eine persönliche Beleidigung gegen meine Person. Weder nehme ich eine diesbezügliche Bitte um Vergebung an noch erwarte ich eine solche. Es ist Schmähkritik, die keiner verfassungsrechtlichen Prüfung standhielte, gäbe es den Hohheitsakt, den man mit der Individualbeschwerde angreifen könnte. Es ist Vorsatz. Herr Weinberger, mir scheint, Sie haben Ihren Anstand verloren, von zum Berufsstand gehörend habe ich nicht gesprochen.

      Susanne Stetter

      • Im Internet gefunden:

        „Prof. Plem-Plem:

        “Wissen Sie, der überwiegende Teil der Psychiater und Psychologen hat sich für diese Art der Ausbildung entschieden, weil ihnen schon sehr früh bewusst war, dass sie selbst einen schweren Dachschaden haben. Sie hofften dann, diesem Dachschaden auf den Grund zu kommen und ihn ausräumen zu können, wurden im Verlaufe ihrer pseudowissenschaftlichen Ausbildungen stattdessen aber nur noch verrückter.

        Insofern hat man es bei Psychiatern und Psychologen sehr häufig mit ganz besonders verrückten Verrückten zu tun….”

  3. Pingback: Sie lügen unverschämt, Gabriele Wolff, gabrielewolff.wordpress.com | rabentreff

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